Donnerstag, 28. August 2014

[REVIEW/ DEUTSCH] Zero Escape Volume 1: 999: Nine Hours, Nine Persons, Nine Doors (DS)

Spoilerfrei.

An dem Spiel interessiert? Dann kaufe es dir doch! Zero Escape, Volume 1 - 999: 9 Hours, 9 Persons, 9 Doors [US Import]
Erinnert ihr euch noch an den Nintendo DS? Für mich eine ganz besondere Konsole, denn damals fing es an, dass ich mir bewusst Spiele selber gekauft habe. Statt wie heute drei im Monat, waren es damals höchstens drei im ganzen Jahr, aber sie waren immerhin vom eigenen Taschengeld bezahlt. Die Zeiten ändern sich und inzwischen bin ich nicht mehr 12, wie damals zum Release des DS, sondern 20 und kaufe mir nun 90% selbst (die anderen 10% sind Weihnachten und mein Geburtstag). Und hier und da wandert noch ein DS Spiel in meine Vitrine. So habe ich mir 2012 die Visual Novel Nine Hours, Nine Persons, Nine Doors gekauft und was das Spiel so besonders macht, dass ich drüber schreibe verrate ich euch in der folgenden Review.

Freitag, 22. August 2014

[REVIEW/ DEUTSCH] Corpse Party: Blood Covered Repeated Fear (PSP)


Spoilerfrei.

Du möchtest Corpse Party kaufen? Dann ist hier ein Link für den Japan Import: 
Corpse Party (PSP)
Wenn ein Spiel Corpse Party Blood Covered Repeated Fear heißt und im Trailer gesagt wird, dass man mit Sicherheit sterben wird weiß man, dass es wahrscheinlich nicht das fröhlichste aller Videospiele wird. Die 2011 erscheinende Adventure Visual Novel mit „kleinem“ Horroreinschlag ist eine überarbeitete Version eines Remakes. Das Remake, genannt Corpse Party Blood Covered, erschien im Episodenformat ab 2008 für den PC, allerdings nur in Japan. Das ursprüngliche Corpse Party erschien 1996 als RPG Maker Spiel. Die Unterschiede zwischen den Versionen zu erläutern dauert an der Stelle hier jedoch zu lange. In Japan gibt es allerdings noch mehr zu Corpse Party. So gibt es 2 1/2 direkte Nachfolger, einen indirekten Nachfolger, mehrere Mangas, eine nun mehr 5-teilige OVA Reihe und Spin-off Fanspiele, die zum Teil in den Kanon gezählt werden.

Dienstag, 5. August 2014

Zwischensequenzen und die Doppelmoral der Spieler



Als ich mir Reviews zu Xenosaga Episode 1: Der Wille zur Macht, das ich mir zuvor bestellt hatte, durchgelesen habe ist mir aufgefallen, dass immer wieder davon gesprochen wurde, wie lang einige der Zwischensequenzen sind. Die längste soll 45 Minuten der kostbaren Lebenszeit der Spieler einnehmen. Wenn man das mit der Metal Gear Solid 4 Abschlusssequenz vergleicht (72 Minuten) ist das gar nicht so lang. Aber Cutscenes in dieser Länge bilden noch immer die Ausnahme. Was generell auch richtig ist. Immerhin wollen wir zocken und keinen Film gucken. Um heutzutage jedoch eine Geschichte zu erzählen bedient sich der Großteil der Entwickler eben an Cutscenes. Und wie es das Wort schon andeutet wird etwas rausgeschnitten. In diesem Fall Gameplay zu Gunsten der Handlung, der Charaktere und des World Buildings.

Mittwoch, 11. Juni 2014

Equipment

Da die Frage nach meinem Equipment immer wieder kommt, gibt's hier die Antwort.

Freitag, 6. Juni 2014

Die Hölle, die sich Rhythmusspiel nennt

Man sollte zwei Dinge über mich wissen: 

Ich spiele, wenn auch nur ab und an, Rhythmusspiele. Warum auch nicht? Nette Musik dudelt während man Reaktionszeit und Hand-Augen-Koordination vorweisen muss, um möglichst viele Punkte zu ergattern damit sich das Angeben vor Freunden und Bekannten lohnt. Die Demo zu Hatsune Miku Project Diva F schmeiße ich ebenfalls gelegentlich an. Und das auch nur, weil ich zu bequem bin mein PSN Guthaben aufzuladen und mir die Vollversion zu kaufen.

Samstag, 12. April 2014

Eine Buchreview...?

Ja, ich weiß. Ich hatte geplant Kyoukai no Kanata als nächste Review zu schreiben. Allerdings hab ich erst zwei Folgen gesehen. Das wiederum soll nicht heißen, dass es schlecht ist; es mangelt mir zurzeit generell an Motivation Animes außer Chuunibyou Ren zu gucken.

Montag, 6. Januar 2014

[REVIEW/ DEUTSCH] Guilty Crown



Spoilerfrei.
Spoilerwarnung für die Kommentarsektion.

Nun ist es an der Zeit für mich über Guilty Crown zu sprechen. Guilty Crown ist ein Shonen, Romance, Science Fiction, Mecha Anime vom Oktober 2011 und lief im Spätabendprogramm von Fuji TV.



Meine erste Begegnung war, trotz des Hypes 2011, erst im Sommer letzten Jahres (2013). Es lief im deutschen Fernsehen vor Black Lagoon. Zu der Zeit waren Ferien, also hab ich es mir nicht nehmen lassen beides mit einem guten Freund zu gucken. Allerdings haben wir meistens bei Guilty Crown gequatscht um danach in Ruhe Black Lagoon zu gucken. Und, der schlechte Mensch der ich nun mal bin, hat die paar Szenen, die ich richtig mitbekommen habe gleich als schlecht bezeichnet. Das war natürlich nicht fair und somit nahm ich mir vor, es vollständig und in Ruhe zu schauen.

Mittwoch, 11. Dezember 2013

[REVIEW/ DEUTSCH] Mahou Shoujo Madoka Magica


Spoilerfrei.


Wie man dem Titel entnehmen kann möchte ich heute über einen Anime reden. Und nope, es ist nicht Guilty Crown. Hab’s noch immer nicht zu Ende gesehen… Es geht um Mahou Shoujo Madoka Magica (oder auch Puella Magi Madoka Magica). Ein Magical Girl Anime aus dem Jahre 2011. Wenn man’s genau nimmt ist es ein Anime der sich mit Magical Girls beschäftigt, anstatt ein Magical Girl Anime zu sein. Klingt vielleicht verwirrend, allerdings versuche ich zumindest das ein wenig zu erklären. 
Ein ziemlich normaler Cast.

Sonntag, 8. Dezember 2013

Welcher Spielertyp bist du?



Das ist eine Frage, die bei meinen Freunden und mir immer wieder für Diskussionen sorgt. Dabei rede ich nicht mal von „Casual“ oder „Hardcore“ Gamern. Sondern viel mehr, welche Kriterien man aufbringt, um Spiele zu spielen. Ein Freund von mir achtet auf die Grafik und das Gameplay. Dementsprechend lässt er sich von Trailern blenden und begeistert sich schnell. Allerdings möchte ich ihn kurz verteidigen. Die Grafik ist ihm zwar wichtig, aber das ihm das Gameplay gefallen muss überwiegt schon als Kritikpunkt.  So spielt er auch gerne Call of Duty Titel. Dies ist ohnehin ein Punkt über den man sich gut streiten kann. Das Gameplay ist für ihn rund, da interessiert die Story nicht. Zu dem er meist online spielt. Da er nun Gameplay über Story gewichtet möchte er auch beim Zocken gefordert werden und spielt meistens auf schwer. Auf normal testet er kurz; liegt es ihm spielt er das kurze Stück erneut auf schwer, falls nicht spielt er auf normal weiter. Das ist einer der Punkte in denen wir uns unterscheiden. Dazu kann ich auch ein Beispiel nutzen. Als ich im Mai BioShock Infinite durchgespielt hatte, wollte ich BioShock 1 nach holen. Ich wollte BioShock aufgrund der Story durchspielen. Ich sträube mich aus unterschiedlichen Gründen davor Ego-Shooter zu spielen und durch mein jahrelanges Ausweichen bin ich auch dementsprechend schlecht im spielen von eben diesen. Damit war für mich klar: Ich spiele BioShock auf leicht. Lieber die Story erleben anstatt irgendwo hängen zu bleiben, nur weil ich mit allem nicht klar komme. Da kommt dann mein Kumpel hinzu. Er hat BioShock auf Schwer angefangen. Die Story fand er, soweit wie er gekommen ist zwar gut, konnte sich da aber nicht so vertiefen wie ich. An sich kein Problem. Schade ist nur, dass er wissen möchte wie es ausgeht, aufgrund seiner Schwierigkeitsgradeinstellung hängen bleibt. So kommt er nicht weiter, ist auf der anderen Seite auch nicht motiviert genug alles nochmal auf normal zu zocken.
 
Immerhin ist es dynamisch.

Ich gehöre also nun zu den Gamern, die aufgrund von der erzählten Geschichte zocken. Meistens. Ausnahmen gibt es immer. So ist mir eben in den meisten Fällen das Gameplay relativ egal. Viele haben sich damals über die Schlauchgänge und das Kampfsystem in Final Fantasy XIII aufgeregt. Das ist etwas, dass ich nur zu Teilen nachvollziehen kann. Gut, ein anderes Kampfsystem hätte mir besser gefallen. Ich mag’s lieber, wenn man in klassischen, rundenbasierten Kämpfen eine ruhige Kugel schieben kann, aber so war es bei FF13 eben nicht. Dafür war das  System aber rund und vorallem leicht zugänglich. Wollte man es einfach haben, hat man nur X gedrückt (was drückt man eigentlich auf der 360?). Für Variation und Beschleunigung von Kämpfen hat man seine Angriffe und Zauber selbst ausgewählt. Die Schlauchgänge haben mich eben so wenig gestört. Ist das eben nicht alles Open World, na und? Da kann man sich wenigstens auf die Story konzentrieren, die mir im Übrigen sehr gut gefallen hat.

Ich möchte aber noch zwei weitere Beispiele anführen an denen man merkt, dass ich Story über Gameplay lege. 
Zeit, Rätsel zu lösen.


Beispiel eins sind Visual Novel im Allgemeinen. Visual Novel sind, wie der Name bereits impliziert, illustrierte Bücher. In vielen Fällen klickt man sich wirklich nur durch den Text. Dabei gibt es auch Ausnahmen, wie Virtue’s Last Reward, wo man in Point&Click Manier im jeweiligen Rätselraum Items einsammelt und kombiniert. Die Rätsel sind durchaus anspruchsvoll und die Geschichte, die über mehrere Stränge erzählt wird, genial. Aber nicht zuletzt, weil es kaum Gameplay besitzt wird Virtue’s Last Reward kaum eine Chance gegeben.  
Willkommen im Aristocrat Club!


Mein Paradebeispiel von schlechtem Gameplay und einer genialen Story ist allerdings Rule of Rose. Ein Survival-Horror, der in eine ähnliche Richtung wie Silent Hill geht. Jeder der es mal spielen durfte hat sich wohl über das Gameplay und einige technische Mängel aufgeregt. Das Gameplay ist äußerst redundant; man sammelt mit Hilfe des Hundes Brown Items und irrt dabei durch immer gleiche Gänge. Das Kampfsystem, bei dem man ähnlich wie in Silent Hill nah an die Gegner ran muss, ist einfach mies. Der spielbare Charakter, Fiona, ist langsam und hat kaum eine nennenswerte Reichweite und die Hitboxen der Gegner erscheinen je nach Lust und Laune. Das einzige was mich dato an Rule of Rose gefesselt hat war die Story. Nicht ein Mal die ist einfach und offensichtlich. Ihr hattet Probleme, die Story von Silent Hill zu verstehen? Viel Spaß bei Rule of Rose. Beim ersten Durchspielen wirkt die Story oftmals zusammenhangslos. Das kann daran liegen, dass man vieles überspringen kann und dementsprechend Lücken im Storytelling hat. Rule of Rose ist bei weitem kein Spiel, das sich beim ersten Durchspielen erklärt. Wenn man sich allerdings drauf einlässt ist Rule of Rose eines der tragischsten Spiele die auf dem Markt sind. 


Nachdem ich mir das alles von der Seele geschrieben habe interessiert es mich natürlich in welche in welche Sparte ihr fallt.